Fisch und Meeresfrüchte sind beliebter denn je: frisch, tiefgekühlt oder aus der Dose. Weil es schmeckt und gesund ist.
«Marinieren» (Schwedisch Gravad)
Vor Jahrhunderten fanden die Skandinavier heraus, dass das Beizen mit einer Salz-Zucker-Mischung und Dill das Fleisch von Fischen haltbar macht. Dabei wurde der Fisch mit der Gewürzmischung eingerieben, anschliessend mehrere Tage in der Erde vergraben und mit Steinen beschwert. Durch den Druck und die Beize wird Wasser aus dem Fischfleisch herausgezogen und es entsteht ein saftiges, schmackhaftes Fischfilet.
Blaues Blut
Das blaue Blut fliesst nicht durch Adlige, dafür durch Tintenfische und Gliederfüssler aller Art von Krebs bis Hummer. Dies liegt an den Kupfermolekülen in deren Blutfarbstoff Hämocyanin, der sich bei Kontakt mit Sauerstoff blau färbt.
Kaviar
Als anlässlich der Weltausstellung im Jahr 1925 in Paris zwei russische Brüder Kaviarproben anboten, wurden sie dazu verpflichtet, Spucknäpfe bereitzustellen. Schon bald darauf belieferten sie regelmässig das bekannte Pariser Hotel César Ritz.
Schweizer Angelfieber
Rund 100 000 Personen werfen mindestens an einem Tag pro Jahr die Angel aus und fangen in Bächen, Flüssen und Seen des Landes etwa 450 Tonnen Fisch pro Jahr.
1600 Tonnen Fisch
Berufsfischerinnen und -fischer in der Schweiz erzielen einen Fangertrag von rund 1600 Tonnen pro Jahr.
Fang des Lebens
Im Jahr 2015 wurde im Murtensee ein Wels gefangen, der 240 cm lang war und 180 Pfund wog.
Die beliebtesten Fischprodukte
- Tiefkühlfisch
- Konserven und Marinandenfisch
- Krebs- und Weichtiere
- Frischfisch
- Räucherfisch
- Sonstige Fischerzeugnisse
- Fischsalate
Fisch will dreimal schwimmen, in Wasser, Schmalz und Wein.
Alte Küchenweisheit
Die Kunst des Marinierens
Das Geheimnis eines geschmacklich unvergesslichen Grillfleisches liegt in der Marinade. Experimentieren Sie mit nicht alltäglichen Zutaten, und das Resultat wird Ihre Gäste begeistern.
Weitere Inspirationen
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