Wildgeflügel gehört zu den wahren Delikatessen der Herbstsaison. Wachteln, Perlhühner und Fasane haben ein feines Wildaroma und schmecken unvergleichlich aromatisch. Wir stellen Ihnen das Federwild vor.
Die Wachtel
Wachteln, auch Japanwachteln genannt, sind die kleinsten Vertreter der Familie der Hühnervögel. Sie leben in Gruppen, sind als Heimtiere beliebt und werden wegen ihrer Eier und ihres Fleisches gehalten. Obwohl die Japanwachtel domestiziert ist, wird sie in der Tierschutzverordnung als Wildtier bezeichnet.
Wachtelfleisch hat einen zarten, feinen Wildgeschmack und ist etwas dunkler als Poulet. Es ist reich an Eiweiss, Vitaminen und Mineralstoffen. Geräuchert oder geschmort bereichert dieses Fleisch jedes Wildmenü.
Wachteleier wiegen durchschnittlich 12 g und lassen sich wie Hühnereier verwenden.
Der Fasan
Fasane oder Jagdfasane gehören zu den Hühnervögeln und stammen ursprünglich aus Mittelasien. Früher wurden sie in Fürstenhöfen als Ziervögel gehalten.
Der Fasan wird seit jeher als Jagdwild geschätzt und ist etwa so gross wie ein Haushuhn.
Fasanenfleisch ist mager und enthält neben Eiweiss auch Eisen, Kalzium, Phosphor und B-Vitamine. Es hat eine dunkelrote Färbung und weist einen feinen Wildgeschmack auf. Generell sind Hennen zarter als Hähne – junge Hähne hingegen gelten als schmackhafter.
Das Perlhuhn
Perlhühner stammen ursprünglich aus Afrika und gelten seit dem antiken Rom als Delikatesse. Sie sind etwas kleiner als Haushühner, mit einem Gewicht von 1.2 bis 2 kg. Perlhühner, auch Helmperlhühner genannt, zählen zu den Wildgeflügelarten und haben ein gepunktetes Federkleid.
Perlhuhnfleisch hat eine relativ dunkle, leicht rötliche Färbung. Es ist sehr zart und erinnert mit seinem feinen Wildaroma an Fasan. Das magere, saftige Fleisch enthält wenig Kalorien und Fett, hat aber einen sehr hohen Proteingehalt.
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