Er zählt zu den ältesten Kultur- und Heilpflanzen der Menschheit und soll sogar ägyptische Arbeiter beim Bau der Pyramiden gestärkt haben. In der Schweiz wurde Rettich zunächst vor allem als Heilpflanze kultiviert.
Der Rettich ist ein äusserst kalorienarmes Gemüse, enthält kein Fett, dafür umso mehr Vitamine der B-Gruppe und reichlich Vitamin C. Zudem glänzt die Wurzel mit vielen Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Eisen und einigen mehr. Das schwefelhaltige Öl sowie die drei Senföle verleihen ihm die bekannte, klassische Schärfe. Sie wirken aber auch antibiotisch und regen den Stoffwechsel an. Seine Bitterstoffe helfen gegen Gallen- und Leberbeschwerden, Husten und lösen Schleim in den Atemwegen.
Winters sollst du Rettich und sommers Ingwer essen, dann kannst du den Doktor samt seinen Rezepten vergessen.
Sprichwort aus China
Lang und zylindrisch oder klein und kugelförmig, von weiss über rot, violett und braun bis schwarz. Das Fleisch bleibt immer weiss!
In asiatischen Ländern ist der Rettich besonders beliebt. Pro Jahr werden bis zu 30 Kilogramm pro Kopf verzehrt. Im Unterschied zu Asien liegt der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum in den europäischen Ländern bei zirka 250 Gramm pro Jahr.
Wasabi gehört ebenfalls zur grossen Familie der Kreuzblütler. Der Wurzelstock mit den herzförmigen Blättern aus traditionellem Anbau in Bergbächen ist nichts für kleine Geldbeutel.
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