Pistor engagiert sich für mehr Nachhaltigkeit. Dazu gehört es auch, beim Einkauf von Fleischwaren vermehrt auf Labels wie IP-SUISSE zu achten. Hier erfahren Sie, warum wir unser Sortiment mit Produkten ausbauen, auf denen das Marienkäfer-Siegel klebt.
Was wäre das ideale Fleischprodukt? Ein Vorschlag: Bei der perfekten Fleischware stimmen Qualität und Geschmack, Umwelt und Tiere werden bei der Produktion gut behandelt und der Preis ist fair. Für genau solche Produkte steht der rote Marienkäfer von IP-SUISSE.
1989 wurde IP-SUISSE von rund 200 Mitgliedern als «Schweizerische Vereinigung integriert produzierender Bauern und Bäuerinnen» gegründet. Heute sind rund 18’500 Betriebe und 9500 Labelproduzenten dabei, deren tiergerechte, umweltfreundliche und respektvolle Produktion geschmackvoller Lebensmittel vom IP-SUISSE-Label bezeugt wird.
Ein zertifiziertes IP-SUISSE-Juwel ist zum Beispiel das nachhaltige, delikate Swiss Black Angus-Fleisch, das Pistor seit einiger Zeit mit viel Überzeugung und Effort verkauft. Und die Bandbreite des IP-SUISSE-Fleischs hat noch viel mehr zu bieten – entdecken Sie sie jetzt!
Fürs Tierwohl: Naturnah, artgerecht, gesund
Bisher umfasste das Pistor Fleischsortiment 66 IP-SUISSE-Produkte – und diese Zahl wird in nächster Zeit zunehmen. Das Fleisch kommt von Tieren, die naturnah und artgerecht gehalten werden und gesundes Futter erhalten. Sie profitieren auf IP-SUISSE-Betrieben zudem von regelmässigem Auslauf und eingestreuten Liegeflächen nach den Vorgaben der Tierwohlprogramme BTS und RAUS. Antibiotika werden möglichst wenig und nur unter tierärztlicher Aufsicht eingesetzt.
Für den Klimaschutz: Weniger Emissionen
Die Landwirtschaft verursacht rund 14 % der Schweizer Treibhausgasemissionen. Die IP-SUISSE-Betriebe übernehmen Verantwortung und wollen bis 2025 10 % weniger Gase wie CO2, Methan oder Lachgas ausstossen als 2016. Dafür stehen den Bauern und Bäuerinnen 19 Massnahmen zur Auswahl, darunter eine lange Nutzungsdauer von Milchkühen, klimaschonende Fütterungsmethoden von Nutztieren, der Anbau von Gründüngungen mit Leguminosen und der Einsatz von Pflanzenkohle.
Für die Biodiversität: Lebensfreundliche Nutztierhaltung
«Der Zustand der Biodiversität in der Schweiz ist unbefriedigend. Die Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Arten sind bedroht», schrieb das Bundesamt für Umwelt 2020. Die IP-SUISSE-Bauern engagieren sich auch an dieser Front und haben sich verpflichtet, Massnahmen für die Förderung der Artenvielfalt umzusetzen. Dazu gehören etwa Wildblumenflächen, Hochstammbäume, Stein- und Asthaufen, die weniger intensive Nutzung von Wiesen und Böden und mehr. Sämtliches Fleisch der IP-SUISSE-Produkte stammt von Höfen, die sich der Biodiversität verpflichten.