Ruth Baumeler arbeitet seit 1991 bei Pistor. Das Abendoperating stellt den Chauffeuren die benötigten Unterlagen für die Kundenbelieferungen bereit.
Wie sieht ein gewöhnlicher Arbeitstag bei dir aus?
Wir Frauen vom Abendoperating starten um ca. 19.30 Uhr mit der Arbeit. Zuerst starten wir die Drucker neu und kontrollieren, dass das richtige Papier eingelegt ist. Wenn die Touren freigegeben wurden, können wir mit dem Fakturieren starten. Wir bereiten sämtliche Unterlagen für die Chauffeure vor und legen diese in Mäppli ab. Zum einen bereiten wir die Ladeliste für die Chauffeure vor. So wissen sie, welcher Kunde welche Ware bestellt hat (z.B. Normal- oder Tiefkühlware). Zum anderen drucken wir auch den Ausweis für das Gefahrengut aus. Wenn ein Chauffeur in eine Polizeikontrolle kommt, muss er ausweisen können, ob und was für Gefahrengut er transportiert. Schliesslich legen wir auch alle Lieferscheine und Fakturen von Kunden ab. Die ca. 1000 bis 1500 Fakturen pro Abend sind für die Kunden bestimmt, welche die Rechnungen vor Ort wünschen. Die gefüllten Mäppli legen wir anschliessend in die Ablage bei der Disposition ab, wo für jede Tour ein Fächli bestimmt ist.
Was magst du besonders an deiner Arbeit?
Ich arbeite sehr gerne am Abend. Tagsüber helfe ich ab und zu auch im Team Verrechnung + Debitoren aus. Mir gefällt die Abwechslung: mal Abend, mal Tag, mal Ferienablösung. Jede Woche sieht anders aus. Ich brauche und schätze das. Zudem möchte ich ein riesen Kompliment an unseren Chef aussprechen. Er ist immer lösungsorientiert und versucht bei Anliegen, unsere Wünsche zu erfüllen.
Was ist deine grösste Herausforderung?
Unser Aufgabenbereich ist relativ klein. Die grösste Herausforderung ist ein technisches Problem bei den Druckgeräten. Wir kennen die Geräte zwar schon relativ gut, aber teilweise sind wir auf die Unterstützung der Informatik-Hotline angewiesen. Dort wird uns immer geholfen.