Die Pistor AG entwickelt sich erfolgreich: Im Geschäftsjahr 2022 erreichte sie einen Umsatz von 725,7 Millionen Franken, 18,2% mehr als noch im Vorjahr. Hauptgrund für diesen Erfolg ist das organische Wachstum aller drei Standbeine Bäckereien-Confiserien, Gastronomie und Gesundheitsbetriebe.

Die Grosshändlerin und Dienstleisterin Pistor ist im Jahr 2022 deutlich gewachsen; Sie verzeichnete einen Rekordumsatz von 725,7 Millionen Franken, ein Plus von 18,2% gegenüber dem Vorjahr. Der Hauptteil dieser Entwicklung erfolgte aus eigener Kraft, ein Viertel war inflationsbedingt. «Das vergangene Geschäftsjahr war anstrengend, aber erfolgreich», fasst CEO Patrick Lobsiger zusammen. Die Wurzeln des Aufwärtstrends verortet Lobsiger in der fokussierten Umsetzung der Unternehmensstrategie, in engagierten Mitarbeitenden sowie in der breiten Aufstellung des Unternehmens: «Wir beliefern längst nicht mehr nur Bäckereien und Confiserien, sondern auch Restaurants und Gesundheitsbetriebe wie Spitäler oder Altersheime. Diese Breite eröffnet uns Wachstumsmöglichkeiten und gibt uns Stabilität.» Diese Stabilität war es denn auch, die Pistor unbeschadet durch die turbulenten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kommen liess. Ausserdem konnte das Rothenburger Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr die Zusammenarbeit mit bestehenden Abnehmern ausbauen und neue hinzugewinnen: Heute kaufen 6400 Kundinnen und Kunden bei Pistor ein, rund 600 mehr als noch im Vorjahr. Sie haben die Wahl aus 27'000 Produkten (+2000 im Vergleich zum Vorjahr). Unter dem Strich resultierte für Pistor ein Gewinn von 23,3 Millionen Franken, welcher mit dem Umsatz mitwuchs.

Bäckereien weiterhin das grösste Kundensegment

Alle drei Pistor-Kundensegmente konnten zulegen. So vergrösserte sich das Segment der Bäckereien-Confiserien um 5,7% auf 378,1 Millionen Franken. Mit einem Gesamtumsatzanteil von 52% bleiben sie weiterhin die wichtigste Kundengruppe. Die restlichen 48% des Umsatzes setzen sich aus Gastronomie und Gesundheitsbetrieben zusammen, wobei letztere derzeit noch eine marginale Rolle spielen. Zusammen wuchsen sie um 35,6% auf 347.6 Millionen Franken. Patrick Lobsiger zeigt sich erfreut: «Wir haben auf ganzer Linie zugelegt. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und uns unsere Kunden als zuverlässige Partnerin schätzen. Wir wollen ihnen die effizienteste und zuverlässigste Lieferkette bieten, die sie am Markt finden können.»

Pistor reinvestiert in die Zukunft

Um ihre Lieferkette weiter zu optimieren, reinvestiert Pistor finanzielle Mittel in physische und digitale Infrastruktur. So erweitert sie ihren Hauptsitz in Rothenburg um Gebäude und Logistikanlagen, baut in Sennwald SG eine neue Verteilzentrale und ist daran, mit «Mercanto» einen Online-B2B-Marktplatz zu schaffen. Auch die Zahl an Beschäftigten steigt: Mit über 600 Mitarbeitenden ist heute rund 10% mehr Personal an Bord als noch vor einem Jahr.

Kontakt

Patrick Eigenmann, Verantwortlicher Unternehmenskommunikation
Tel. +41 41 289 83 25 / media@pistor.ch

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Kurzportrait

Pistor ist das führende Schweizer Handels- und Dienstleistungsunternehmen für die Bäckerei- und Confiseriebranche sowie für die Gastronomie und die Pflege. Gegründet im Jahr 1916 sorgen heute mehr als 600 Mitarbeitende dafür, dass Abnehmer erfolgreicher sind: Sie können sich stärker auf ihre Kunden konzentrieren, ihren Umsatz steigern und ihre Aufwände senken. Grundlage hierfür ist das Pistor-Sortiment mit 27'000 Produkten, innovative Dienstleistungen und ein grosses Spezialisten-Netzwerk. Im Jahr 2022 erwirtschaftete Pistor einen Umsatz von 725,7 Millionen Franken.