In der Oberdiessbacher Filiale des Bäckerforums Aeschlimann ist der Holzbackofen das zentrale Element. Gäste geniessen «Cheibeguets» aus demselben und schauen dabei den Bäckern bei ihrer Arbeit zu.
Nebst knusprigem Brot aus dem Holzbackofen verwöhnt das Bäckerforum auch mit Holzofen-Zopf. Nicht nur der «Züpfe», wie sie die Emmentaler liebevoll nennen, verleiht das direkt befeuerte Prunkstück einen einzigartigen, «chüschtigen», gar etwas rauchigen Geschmack. Aeschlimann legt grossen Wert darauf, Gebäcke wie Gerichte ohne Zusätze, Säuren und schädliche Zuckerarten zuzubereiten, damit der menschliche Körper die Speisen besser aufnehmen und verdauen kann. Dabei kommen nicht nur der Holzofen und eine lange Teigführung zum Zug, sondern auch Grossmutters Kochprinzipien. Diese sind keinesfalls altmodisch, sondern höchst modern: Sie entsprechen der Ernährung nach den fünf Elementen und sind quasi die westliche Umsetzung der chinesischen Ernährungslehre. Im Bäckerei-Restaurant werden Pizzen vor den Augen der Gäste aus während 24 Stunden fermentiertem, Kamut-Pizzateig gebacken. Kamut ist ein naturbelassenes, besonders nährstoffreiches Urgetreide. Für ein Ausrufezeichen sorgen die Burger-Brötchen aus Kamutmehl: vegan und bunt in den Farben Weiss, Gelb und Rot.
Bilder: Simon Aeschlimann
Facts & Figures
Bestseller: Emmentaler Holzofen-Landbrot – langgeführt, aus Halbweissmehl
Rustikales Holzofen-Sauerteigbrot – Ruchmehl mit Schrot und hausgemachter Sauerteig
Allerhand «Cheibeguets» – frisch und ohne Zusatzstoffe hergestellt
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