Das ist Zürichs neuste gastronomische Attraktion. Das erste türkische «Restoran» verbirgt sich in einem Innenhof unweit der Langstrasse. Für alle, die die türkische Küche für sich entdecken möchten.
Rasch ist klar, dass Türkisch nicht gleich Kebab und Dürum ist. So facettenreich wie die Landesküche ist auch die Speisekarte im «Restoran Gül». Da stehen Yemekler (Gerichte) wie Losuk – Bulgurknödel mit Büffelmilchjogurt, Minze und Nussbutter –, und für die, die es geschmacklich intensiv mögen, das pizzaähnliche Lahmacun: Tomatenpüree, Zwiebeln, Knoblauch, gehacktes Lammfleisch und Gewürze auf dünnem Teig gebacken. Gereicht mit Sauerampfer und Zitrone. Oder Midye Dolmasi – Miesmuscheln, gefüllt mit aromatischem Reis. Als Kontrast zur eher weichen Reis-Muschel-Konsistenz sorgt ein im Reis verstecktes Granatapfelkorn: überraschend knusprig. Auch Tarhana, ein Weizenwaffelsnack mit Jogurt und Gemüse, verblüfft.
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Facts & Figures
Die Location besteht aus einem einzigen Raum und bietet wahre Erlebnisgastronomie. Direkt importierte, getrocknete Gemüse wie Kekova und Urfa biber (türkische Peperoni und Chili) zieren die Wände. Ein Holzkohlegrill und ein Holzofen bilden gemeinsam das Zentrum der offenen Küche mit typisch türkischen Wandkacheln. Doch das wahre Feuer entfachen die jungen «Gül»-Macher Elif Oskan, selbst Türkin, Markus Stöckle und Valentin Diem: Türkische Küche, wie sie kaum einer kennt.
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