Im 18. Jahrhundert noch in aller Munde, ist die Pastinake mit der Entdeckung der Kartoffel in Vergessenheit geraten. Schade! Das antike Gemüse kann nämlich auch modern.
In früheren Zeiten war die Wurzel ein wichtiges Grundnahrungsmittel, da sie viele Kohlenhydrate, Zucker, Stärke und den Quellstoff Pektin enthält. Die Römer machten Wein und Bier aus ihr – sie liebten sie vor allem ihrer Süsse wegen. Doch die «Kartoffel des Mittelalters» liegt erst seit ein paar Jahren wieder im Trend. Sterneköche zaubern aus dem Wurzelgemüse wieder leckere Suppen, Pürees und deftige Eintöpfe. Die Pastinake schmeckt süsslich-würzig, nussig und teilweise herb. Das typische Herbst- und Wintergemüse findet sich von Oktober bis März in den Läden: je kleiner, umso besser. Kleine Pastinaken sind zart, grosse dagegen werden während des Kochens schnell faserig. Die Schale sollte möglichst unversehrt sein. Ist sie matt und runzlig, hat die Pastinake bereits Einbussen bei Geschmack und Nährwert erlitten. Ebenfalls sollte das Gemüse mit möglichst wenig Erde an der Schale gelagert werden, da sich schnell krankheitserregende Keime bilden. Am besten wird die Pastinake im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert.
Das ätherische Öl hat eine leicht antibakterielle Wirkung. Vitamin C, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphor machen die Pastinake zu einem wertvollen Gemüse. Die weissbeige Rübe wird gerne mit der Petersilienwurzel verwechselt. Sie ist verwandt mit Sellerie, Rüebli und Fenchel. Auch mit Gewürzen wie Dill, Anis, Kümmel, Koriander und Petersilie. So hat die Pastinake – wie Kümmel – die Eigenschaft, Blähungen zu verhindern.
Das ätherische Öl hat eine leicht antibakterielle Wirkung. Vitamin C, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphor machen die Pastinake zu einem wertvollen Gemüse. Die weissbeige Rübe wird gerne mit der Petersilienwurzel verwechselt. Sie ist verwandt mit Sellerie, Rüebli und Fenchel. Auch mit Gewürzen wie Dill, Anis, Kümmel, Koriander und Petersilie. So hat die Pastinake – wie Kümmel – die Eigenschaft, Blähungen zu verhindern.
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