Sein intensiver Duft erinnert an Süden und mediterranes Flair. Aus keiner Küche des Mittelmeerraums ist der Sonnenanbeter wegzudenken. Rosmarin ist Heilpflanze und Gewürz zugleich und hat einige Namen sowie Verwandte.

Fakten über Rosmarin

  • Ein «Gfrörli»: Da die Pflanze warme Temperaturen bevorzugt, sollte man sie vor den kalten Monaten winterfest machen.
  • Der Rosmarin ist mit anderen bekannten mediterranen Kräutern wie Lavendel, Salbei oder Thymian verwandt.
  • Der botanische Name des Rosmarins lautet Rosmarinus officinalis. Er bildet zur Blütezeit blaue, lila, rosa oder weisse Blüten.
  • Haltbarmachen: Zweige für zwei bis drei Wochen in ein Wasserglas stellen.
  • Auch bekannt als: Brautkraut, Kranzkraut oder Weihrauchkraut. Letzteres, weil Rosmarin früher teilweise als Weihrauchersatz diente.

 Illustration: Konrad Beck 

Gewusst?

Rosmarin enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide, Saponine, Harze und viele andere. Er sorgt für eine gute Verdauung und wirkt gegen Magenbeschwerden und Völlegefühl. Auf das Hirn wirkt Rosmarin stimulierend und steigert die Gedächtnisleistung. Auch greift er Bakterien und Viren an – kräftigt Herz sowie Blutgefässe. Rosmarinöl findet sich in Badezusätzen und Salben; auch in Saunaaufgüssen, Seifen und Cremen stecken wohlriechende Rosmarinextrakte.

Sind das Tannennadeln im Essen? Nö, Rosmarin.
Autorin Felicia Gaehwiler WF19376

Felicia Gähwiler

Autorin

Seit meiner Lehre in der Lebensmittelbranche tätig, begeistert mich Speis und Trank jeden Tag von Neuem.

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