Sie belegt Rang zwei auf der Liste der beliebtesten Gemüse von Herr und Frau Schweizer. Die Tomate. Der jährliche Pro-Kopf-Konsum liegt bei rund sieben Kilo. Die Tomatensaison in der Schweiz dauert von April bis November.
Die Tomate ist ein gesundheitliches Multitalent, förderlich für unser Immunsystem und kalorienarm. Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe ist das Lycopin, ein Carotinoid, das Krebsarten hemmen kann. Lycopin hilft ausserdem unserem Herzen, in-dem es die Ablagerung schädlicher Stoffe in den Adern hemmt und damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugt. Eben-falls besitzt sie eine hohe Menge an Vitamin C und enthält zahlreiche B-Vitamine. 100 Gramm der Frucht enthalten zirka zwölf Kalorien – ihr Fettanteil liegt bei geringen 0,21 Gramm.
Der Name
- Der Name leitet sich von «xitomatl» ab – Tomate in der Aztekensprache Nahuatl.
- «Goldener Apfel» oder «Goldapfel» ist ihr Übername, was im italienischen Wort «pomodoro» enthalten ist.
Gemüse oder Frucht?
Streng botanisch gesehen, ist die Tomate eine Frucht, weil sie aus Blüten entsteht. Kulturell betrachtet und aus Sicht der Lebensmittelkunde ist die Tomate aber eindeutig ein Gemüse.
Geschichte
Ursprünglich stammt die Tomate aus Mittel- und Südamerika. Es waren die spanischen Eroberer, die sie Ende des 16. Jahrhunderts nach Europa brachten.
Sorten
3200 verschiedene Sorten gibt es. Die Tomaten könnten unterschiedlicher nicht sein: weiss, gelb, orange, rot, rosa, violett, grün, braun bis schwarz, gestreift und marmoriert.
Facts:
- Grüne, unreife Tomaten nicht essen, da sie Solanin enthalten.
- Im Kühlschrank verlieren Tomaten an Aroma und Haltbarkeit.
- Die Tomate ist ein Nachtschattengewächs und gehört zum Fruchtgemüse
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