Erfahren Sie, warum Roman Maier die Schürzen seiner Verkäuferinnen zur Chefsache erklärt hat und was ein partnerschaftlicher Ausrüster im Bekleidungsbereich für eine Bäckerei bedeutet. Und lesen Sie, von welchen Vorteilen des Pistor Plus Netzwerks Maier profitiert, und warum.
«Die Mitarbeitenden sollen sich wohlfühlen und ihre Schürzen gerne tragen», betont Roman Maier und macht damit deutlich, wie wichtig ihm die neue Servicebekleidung ist. Er ist Geschäftsführer der Bäckerei Rolf Maier & Co. AG mit Hauptsitz in Laufenburg und neun im Kanton Aargau verteilten Filialen. Christian Schwab, Leiter des Geschäftsbereichs Corporate Image und Produktmanagement der workfashion.com ag, einer Pistor Plus Netzwerkpartnerin und Spezialistin in Sachen Arbeitsbekleidung, präzisiert, sein Unternehmen habe von Beck Maier den Auftrag erhalten, individuelle und zum bestehenden Poloshirt passende Schürzen für die 90-köpfige Verkaufscrew zu gestalten.
Vernetzt mit Pistor Plus
Die Bäckerei Rolf Maier & Co. AG im aargauischen Laufenburg vertraut auf das Partner-Netzwerk von Pistor Plus und verschafft sich entscheidende Vorteile mit dem cleveren Modell Pistor Plus.
Offerte mit Visualisierung
Das Pistor Plus Redaktionsteam begleitet die beiden Herren auf ihrem Filialbesuch in Möhlin. Hier wurde die neue Schürze Ende September 2018 anlässlich der Neueröffnung der Bäckerei lanciert. Workfashion habe gute Vorarbeit geleistet, so Roman Maier: «Bereits bei der Offertstellung haben wir eine detaillierte Visualisierung der Schürze erhalten. Das hat viel zu einer besseren Vorstellung, wie die Schürze in echt aussieht, beigetragen.» – «Wir haben ein kleines Design-Konzept mit farbigen Skizzen für die Bäckerei Maier erstellt», erläutert Christian Schwab. «Darin integrierten wir mögliche Logoplatzierungen, und eine technische Zeichnung gab Auskunft über die Masse: Breite und Länge der Schürze und die Länge der Bändel, die vorne oder hinten gebunden werden können. Zudem stellten wir auf Wunsch individuelle Positionierungsmöglichkeiten der Schürzentasche dar.» Die Schürze sollte eine dunkle Farbe haben, lautete das Kriterium Nummer eins: «Dunkle Farben sind schmutzempfindlich auf Mehl, Staub etc., weshalb wir rasch von tiefschwarzen Schürzen weggekommen sind», erklärt Schwab. «Es war eine gute Lösung, nicht ein flaches Unigewebe, sondern einen melierten Stoff zu wählen.»
Vom Prototyp zur perfekten Schürze
Die Rolf Maier & Co. AG wünschte eine Tasche für den «Orderman» (Gerät zur elektronischen Bestellübermittlung). Auch eine Anpassung des Schürzenstils, weg von der langen Bistroschürze, war ein wichtiges Kriterium. «Wir nähten jeweils einen Prototyp in zwei Grössen aus, damit die zuständige Mitarbeiterin, Petra Baumgartner, die Schürzen mit ihrem gesamten Team testen konnte. Nach zwei bis drei laufend optimierten Mustern war das Produkt gefunden, das alle Anforderungen, vor allem auch hinsichtlich der Taschenanordnung und der korrekten Länge, berücksichtigte», beschreibt Schwab das Prozedere. «Die Muster waren mega wichtig, um zu testen, wie sich das Tragen anfühlt und um zu sehen, wie es aussieht, wenn man die Schürze trägt», ergänzt Roman Maier. «Ich war mir der Bedeutung des Stilwechsels nicht bewusst. Es ist immens, was es für die einzelnen Mitarbeitenden bedeuten kann, wenn Kleidungsstücke, Farbe und Schnittlänge inklusive, angepasst werden: alles kleine Veränderungen, die der Mensch manchmal nicht so mag», meint er rückblickend und lächelt. Christian Schwab bestätigt die Wichtigkeit der Prototypen, um letztlich Tragelust und nicht Tragefrust zu schaffen. Abschliessend hält er fest: «Das Schöne ist, dass sich der Chef persönlich um die Angelegenheit gekümmert hat.»
workfashion.com ag
Die Schweizer Anbieterin von Bekleidungslösungen für den Arbeitsalltag produziert vollstufig, das heisst, sie führt alle Schritte vom Design über den Schnitt und die Produktion bis hin zum Vertrieb selbst aus. Nebst guter Lager- und Markenware liegt die Stärke von workfashion vor allem in der Umsetzung individueller Kundenlösungen. Das Unternehmen mit siebzig Mitarbeitenden am Hauptsitz in Hagendorn hält hohe ethische Standards in den Textilproduktionswerken ein und belegt einen Spitzenplatz im Nachhaltigkeitsranking der Fare Wear Foundation (FWF).
Netzwerk des Vertrauens
Stolz hätten die Mitarbeiterinnen ihre neuen Schürzen den Besuchenden bei der Filialeröffnung vorgeführt. Alsbald wurden sie an allen Standorten eingeführt, und den Kunden sei jeweils sofort aufgefallen, dass etwas anders sei, erzählt Roman Maier zufrieden. «Ich schätze das Pistor Plus Netzwerk. Es gibt Vertrauen, wenn Pistor die Lieferanten als Partner unter Vertrag nimmt.» Christian Schwab verabschiedet sich, er hat noch einen Termin bei einem anderen Kunden. Einen weiteren Vorteil des Pistor Plus Netzwerks sieht Maier darin, dass auch einzelne Anschaffungen schnell getätigt werden können. Er ist überzeugt: «Alles aus einer Hand zu bekommen, ist bequem und fördert eine längerfristige Zusammenarbeit.» Und die reichhaltige und «gluschtige» Spezialitätenauslage, vor der wir stehen, wirkt geradezu wie eine Bestätigung seines Statements.
Alles aus einer Hand zu bekommen, ist bequem und fördert eine längerfristige Zusammenarbeit.
Roman Maier
Geschäftsführer Bäckerei Maier
Druck und Reinigung individuell und massgeschneidert
Roman Maier zeigt hinter die Ladentheke, wo eine Verkäuferin eine Crèmeschnitte, einen Fruchtbecher und ein Himbeertörtli in eine braun-weisse Tortenschachtel stellt. Beim Verschliessen fällt der Blick auf den Schriftzug: «Maier» steht da auffällig in gelbumrandeten, dicken roten Lettern. «Individuell bedruckt von Pawi», so der Kommentar des Geschäftsführers, während er bereits ein weiteres Produkt ins Auge fasst: die Mini-Spitzbuben im Verkaufsgestell beziehungsweise die Bänder, mit denen die Beutel verschlossen sind. Spyk-Bänder könne man ebenfalls individuell bedrucken, wobei er einen Beutel in die Hand nimmt und es uns zeigt. Weiter geht es zur Abwaschmaschine, die etwas versteckt hinter dem Front-Cooking-Bereich steht. «Das ist der Rolls-Royce unter den Geschirrspülern – eine Hobart mit Dampfabzug und Kondensator, damit beim Öffnen des Geräts weniger Dampf in den Laden entweicht», erklärt Maier stolz. Die Gehrig Group AG biete hier eine Komplettlösung an, die nicht nur die Lieferung der Maschine, sondern auch der nötigen Spülmittel und Reinigungspläne umfasse sowie ein Hygienekonzept mit Checklisten und Dokumentationshilfe zu den Reinigungsintervallen, und alles sei exklusiv auf den Betrieb ausgerichtet.
Gipfelkälte
Wir schauen einer Mitarbeiterin zu, wie sie flink sauberes Geschirr aus den Abwaschkörben nimmt und schmutziges einfüllt. Daneben schichtet die Köchin tiefgekühlte Gipfelteiglinge auf ein Blech und schiebt es in den Ladenbackofen gegenüber der Abwaschstation. «Die Kältetechnologien nutzen wir nicht nur in der Produktion, sondern auch in den Filialen. Alle sind gut ausgestattet im Kühl- und Tiefkühlbereich und verfügen über eine Ladenbackstation, damit wir bei Bedarf nachbacken können», erklärt Maier. Seit Pitec die A+E Bäckereikälte AG aus Insolvenzgründen übernommen habe, würden sie sich nun vorwiegend auf die Dienstleistungen der grössten Schweizer Gesamtanbieterin von Bäckerei- und Gastrotechnik verlassen.
Silserli, soweit das Auge reicht
Die «sanfte Kälte», wie man in der Backstube die Kältetechnologie bisweilen nennt, ist ein gutes Stichwort, um auf den heutigen Morgen zurückzuschauen. Bevor wir nämlich nach Möhlin in die Filiale gefahren sind, waren wir mit Roman Maier auf Besuch in der Backstube oder, besser gesagt, der Produktionshalle in Laufenburg. Von dort gibt es einiges zu berichten. Ein Rückblick: Beim Grundrohstoff Mehl hätten sie ebenfalls auf das Netzwerk von Pistor Plus gesetzt und somit auf verschiedene Schweizer Getreidemühlen, erzählt Roman Maier auf dem Rundgang durch die Produktion. Es werden gerade Silser-Brötchen hergestellt, insgesamt mehr als tausend Stück. Sie machen die Bedeutung des Mehlnetzwerks offenkundig. Unmittelbar an die Produktion schliesst die Warenbereitstellung an. «Von hier fahren wir rund siebzig Lieferkunden an», erzählt Maier, «wir beliefern mit sechs Fahrzeugen, mit denen unsere Chauffeure täglich vier bis fünf Stunden unterwegs sind.»
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Alles mit Schoggi
Wir spazieren an einem Rechen mit frischgebackenen Schoggi-Mais-Brötchen vorbei. Wir dürfen degustieren. Die Schokoladen-Drops sind für Maier das Stichwort für den nächsten Verrechnungspartner: «Alles, was mit Schokolade und Schokoladenfüllungen zu tun hat, beziehen wir bei der Schwyzer Max Felchlin AG.» Vor dem Eingang zur Konditorei bleibt er bei einer Mitarbeiterin stehen, die braune Backmasse in kleine halbrunde Silikonformen dressiert. «Hier ist ebenfalls Schoggi drin [grinst]. Das sind Mini-Maierisli. Dieses Konfekt haben wir zum 111-Jahr-Jubiläum lanciert. Im Laden verkaufen wir drei Sorten mit Schokoladen-, Pistazien- und Vanillegeschmack, bieten sie aber auch als ‹Guetzli› zum Kaffee an.»
Ein Modell mit Mehrwert
Das Netzwerk hat sich verdichtet. Ja, eine Bäckerei sei auf viele Lieferantenpartner angewiesen, unterstreicht Roman Maier. «Dank der digitalen Verrechnung über das Modell Pistor Plus lassen sich Abrechnung und Zahlungsmodalitäten vereinfachen und auf die Bedürfnisse des Betriebs abstimmen. Wir nutzen den Monatsauszug, der alle Einzelrechnungen der Pistor Plus Netzwerk-Partner zusammenfasst und schätzen die längere Zahlungsfrist von durchschnittlich 45 Tagen», bringt Maier die Vorteile des Modells Pistor Plus auf den Punkt und wirft abschliessend einen Blick in die Zukunft: «Ich möchte EDI [Electronic Data Interchange] vorantreiben, damit wir Bestellungen und Rechnungen künftig automatisch mit Pistor austauschen können. Zurzeit laufen Abklärungen, ob die Schnittstellen mit der bestehenden Buchhaltungssoftware unseres Betriebs hergestellt werden können oder ob es ein neues System braucht».
Wir nutzen den Monatsauszug, der alle Einzelrechnungen der Pistor Plus Netzwerk-Partner zusammenfasst, und schätzen die längere Zahlungsfrist von durchschnittlich 45 Tagen.
Roman Maier
Geschäftsführer
Bilder: Stefan Bienz, bienz-photography.ch
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