Pascal ist 29 Jahre alt, kommt aus Zell und ist gelernter Bäcker-Konditor. Aufgrund von Schlafstörungen, welche mit den unnatürlichen Arbeitszeiten auftauchten, hat er sich bei Pistor beworben. Von seinen insgesamt 8 Jahren bei Pistor arbeitet er nun seit 4 Jahren im Frischdienst. Im Frischdienst wird gekühlte Ware (2–4 °C), wie Molkerei- oder Fleischprodukte, umgepackt, vorkommissioniert und verdichtet. Über die Einführung des neuen Shuttle-Systems CUBY freut er sich, denn seither kennt er keine Rückenschmerzen mehr.
Wie sieht ein gewöhnlicher Arbeitstag bei dir aus?
Wir haben zwei verschiedene Dienste. Beim ersten Dienst starten wir um 06.00 Uhr morgens mit dem Umpacken und Vorkommissionieren. Beim Umpacken werden die auf Paletten angelieferten Produkte auf die Systemtablare vereinzelt. Ein besonderes Augenmerk gilt den Gewichtsartikeln. Beim Vorkommissionieren sammeln wir alle kleinen, bestellten Artikel eines Kunden und legen diese in einen Pistor Behälter.
Während der zweite Dienst um 10 Uhr mit Umpacken beginnt, übernimmt die erste Schicht das Verdichten. Beim Verdichten stellen wir die vorkommissionierten Behälter gemeinsam mit den grossen Artikeln auf die Rollbehälter. Um 11.15 Uhr geht es für den ersten Dienst in die Mittagspause, und der zweite Dienst wechselt vom Umpacken zum Verdichten. Sobald der erste Dienst zurückkommt, geht der zweite Dienst in die Mittagspause. Anschliessend kommissionieren wir so lange, bis alle Bestellungen bereit zur Auslieferung sind.
Oliver Ramseier leitet das ganze Frischdienst-Team, welches aus 16 Mitarbeitenden besteht. Zusammen mit dem Waren-eingangs-, Bereitstellungs-, Waschmittel- und Tiefkühlcenter-Team steht der Frischdienst unter der Gesamtleitung von José Jimenez.
Was magst du besonders an deiner Arbeit?
Unsere neue Arbeitssituation. Dank der neuen CUBY-Anlage im Frischdienst haben wir keine Rückenschmerzen mehr. Vorher mussten wir uns bücken, um die oft schweren Produkte zu heben. Bei den neuen Arbeitsplätzen wurde grosser Wert auf die ergonomische Gestaltung gelegt. Die Paletten oder Rollbehälter lassen sich in der Höhe verstellen. Zudem gefällt es mir sehr, dass nun jeder seinen eigenen Arbeitsplatz hat. So haben wir keine Wartezeiten mehr und können effizienter arbeiten.
Was ist deine grösste Herausforderung?
Das Beheben von Störungen. Vor allem bei der Einführung der neuen Anlage traten viele Störungen auf. Ohne die Hilfe der SSI Schäfer AG konnten wir die Störungen oft nicht selbst beheben. Heute wissen wir besser, woher diese kommen und wie sie zu beheben sind. Für einen reibungslosen Ablauf achten wir ständig darauf, dass keine Verpackung über den Rand der Kiste reicht und nichts aus der Kiste fallen kann.