Die Banane zählt in Europa nebst Äpfeln zu den beliebtesten Obstsorten. Die exotische Energielieferantin mag es warm, hält fit und gesund und könnte vielfältiger nicht verarbeitet werden.
Fakten über Bananen
- In Europa ist die Dessert- und Obstbanane populär. Im asiatischen und mittelamerikanischen Raum verwendet man hauptsächlich die Kochbanane zum Kochen oder für Desserts.
- «Banane» stammt ab vom arabischen Wort «banan» und bedeutet Finger.
- Die Tropenpflanze trägt einmal Früchte, danach stirbt sie.
- Bananenmehl ist die glutenfreie Alternative für Kuchen und Brot.
- Im Fruchtsalat, Smoothie und Saft – in Müesli, zu Dörrobst verarbeitet oder in kräftigen Gerichten wie Currys – sie ist vielseitig einsatzbar.
Tage, an denen man plant, Bananen zu essen, nennt man Bananenplantage.
Gewusst?
Der Nährstoffgehalt ist abhängig von der Reife. Mit durchschnittlich 88 bis 95 Kilokalorien pro 100 Gramm gelten Bananen als gesunde Kalorienbomben und wahre Fitmacherinnen. Paradox: Die Banane hilft nicht nur bei Durchfall, sondern auch bei Verstopfung. Dafür verantwortlich ist der Ballaststoff Pektin, der die Verdauung anregt. Ebenfalls ist sie ein natürlicher Säureblocker und wirkt gegen Magenbrennen. Damit nicht genug: Die krumme Superfrucht entspannt, steigert die gute Laune und sorgt für Glücksgefühle.
Warum ist sie krumm?
Der Fruchtstand, der aus der Bananenstaude wächst, wird immer schwerer und senkt sich. Die Banane selbst wächst in die entgegengesetzte Richtung – nach oben, der Sonne entgegen – und erhält so ihre krumme Form.