Gut 5,4 Liter Glace schlecken die Schweizer pro Jahr. Je heisser die Tage, desto mehr wächst die Lust auf die kühle, süsse Versuchung. Welche Sorte darfs denn sein? Und warum wäre ohne Glace der Sommer nicht so schön? Wir verraten einige Fakten, die auf der Zunge zergehen.
Satt heisst nicht, dass kein Eis mehr reinpasst.
Unbekannt
Wussten Sie?
- Die Rakete
Frisco hat sie 1969 anlässlich der Mondlandung lanciert. Pro Jahr konsumieren die Schweizer über acht Millionen Stück dieser Glacelegende. - 100 % natürlich liegt auch beim Eis im Trend. Der Verkauf von Industrieglace ist in der Schweiz seit Jahren rückläufig – die Tendenz hin zu nachhaltiger, natürlicher Produktion ist im Gelato-Business angekommen.
- Die erste industriell hergestellte Glace wurde vor fast 100 Jahren in Bern verkauft: Sie ging anlässlich der Schweizerischen landwirtschaftlichen Ausstellung 1925 über die Theke.
- Museum of Ice Cream
In einem interaktiven Eis-Wunderland erwartet die Besucherinnen und Besucher des Museum of Ice Cream in New York der grösste Pool aus bunten Zuckerstreuseln. - Becher, Waffel oder am Stiel?
Detailhandel
60 % Stiel, 30 % Cornet, 10 % Sandwich
96 % Rahmglace, 4 % Wasserglace
Glacestand
60 % Cornet, 40 % Becher
Es gibt fast nichts, was sich nicht zu Eis verarbeiten lässt: In den USA gibt es Knoblaucheis, die Japaner geben neben Wasabi oder Grüntee auch Shrimps, Sojasauce oder Tintenfische ins Eis. In Deutschland findet man schräge Kreationen mit Bier oder Weisswurst. Ein Londoner Café trieb es aber mit einem Eis mit Muttermilch auf die Spitze. Verfeinert mit Vanille und Zitronenzeste, nannten sie die Sorte «Baby Gaga».
Bilder: Fotoduets; Juj Winn/Getty Images, TARIK KIZILKAJA/Getty Images
Glace Frischmix
Mixen, einfrieren und servieren: Der Glace Frischmix ist für die Herstellung von hausgemachten Glacen, Soft-Ice und Frozen-Joghurts geeignet. Dem Mix nur noch Zutaten wie Joghurt, Aromen oder Fruchtpüree zugeben, gut mischen, einfrieren und servieren.