Mild oder scharf, mit Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten oder nur Gemüse, würzig oder süss – Hauptsache, frisch zubereitet und prall gefüllt. Die Rede ist von Tacos, die man in Mexiko an jeder Strassenecke essen kann. Was es dazu braucht? Ganz einfach: kleine, weiche Mais- oder Weizentortillas, in Mexiko meist die Variante mit Mais, eine leckere Füllung, Mole (Sauce) und Kreativität. Entdecken Sie Rezepte fernab von Nullachtfünfzehn-Varianten.
Funktioniert auch mit Kichererbsenmehl.
Maismehl mit Salz und Backpulver vermengen, Raps- oder Sonnenblumenöl und lauwarmes Wasser dazugeben. Kräftig kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Teig portionieren und zwischen Backpapier auf ca. 10 cm Durchmesser auswallen. Die Fladen in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten, bis sie Blasen bilden.
Extra-Schleckmäuler bestäuben die Tortilla vor dem Füllen mit Staubzucker.
Butter in einer Pfanne schmelzen, braunen Zucker und etwas Doppelrahm dazugeben. Rühren, bis sich der Zucker auflöst. Gemahlenen Zimt, Vanilleextrakt und Bananenstücke hinzufügen und kurz aufkochen. Die Tortilla befüllen und als Salsa flüssiges Schokoladentopping darüber klecksen. Mit Vanilleglace und einem Tupfen Rahm servieren.
Dieser Sushi-Taco ist die perfekte Kombi für Liebhaber beider Küchen.
Frische, rohe Thunfischwürfel in schwarzem Sesam wenden und in die Tortilla legen. Darauf kommen bis zum Rand Juliennes aus Weisskohl, Lauchzwiebeln, Karotten und Radieschen. Als Salsa pürierte Avocados, Mayonnaise, Wasabi, etwas Reisessig und Salz mischen und nach Belieben darüber träufeln.
Für das Dressing Tahini-Paste mit Limettensaft, Knoblauch, Ahornsirup und Gewürzen vermengen.
Gekochte Kichererbsen mit Balsamico-Essig und Sojasauce in einer Pfanne anbraten. Daneben gewürfelte Avocado, Tomaten und grüne Peperoni mit gehackten Zwiebeln und fein geschnittenem Rotkraut in einer Pfanne mit etwas Oliven l kurz andünsten. Beides in Tortilla füllen und als Salsa ein Tahini-Dressing darüber geben.
Bild: AnnaPustynnikova/Getty Images