Die kulinarische Gleichberechtigung von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln liegt im Trend. Spitzenköche schaffen auf ihren Tellern viel Platz für Getreide, Gemüse und Kräuter.
Der momentan populärste Begriff in der Lebensmittelbranche - «Plant based Food» lässt aufhorchen. Dieser Trend klingt nach gesund, ökologisch sowie moralisch korrekt und doch muss auf fast nichts verzichtet werden. Er vereint viele Trends der Vergangenheit. Stark geprägt von der veganen Ernährungsform fliessen vegetarisch oder pflanzlich imitierte Produkte wie Hackfleisch oder Geflügel ein.
Alternative Ernährung
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Die neue Hauptrolle
Bei einem «Plant based Food»-Gericht spielen Gemüse oder Getreideprodukte die Hauptrolle. Fisch und Fleisch nehmen dabei höchstens eine marginale Nebenrolle ein. Dieser Trend spricht eine wachsende Anzahl Menschen an, die sich gesünder ernähren möchte und den exzessiven Fleischkonsum aus ökologischer Sicht reduzieren will.
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Wie sieht die Zukunft aus?
Das Wachstum pflanzlicher Produkte wird weiter vorangetrieben und deren Vielfalt sowie Kreativität werden viele Bedürfnisse stillen. «Plant based Food» ist ein Erfolgsfaktor und stellt die Vorteile einer ökologisch vertretbaren Ernährung in den Vordergrund. Man verzichtet nicht auf Fleisch, sondern kann aus einer Vielzahl wohlschmeckende pflanzlicher Alternativen wählen. Dies sorgt für Gleichberechtigung unter den Lebensmitteln.
Gemüse ist das neue Fleisch
Spitzen-Küchenchefs wie Heiko Nieder, Tanja Grandits oder Nenad Mlinarevic zeichnen sich durch ihre unverwechselbare kreative Handschrift aus. Ihnen fallen zu einer Randenknolle oder einem Lauchstengel Kreationen ein, die aus gewöhnlichen Produkten besondere Gerichte machen. Ein scheinbar gewöhnlicher Lauchstengel wird plötzlich zum Ereignis: Wenn der Stengel grilliert wird bis er schwarz ist, schmeckt das Herz intensiv und cremig. Dazu wird eine fermentierte Blaubeerpaste serviert.
Fleisch-Alternativen bei Pistor
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Der rote Fleischsaft im Veggie-Burger
«Plant based Food»-Geniesser wenden sich inländischen, saisonalen oder nicht gentechnisch hergestellten Lebensmitteln zu und bevorzugen Lebensmittel von heimischen Märkten. Beim «The Green Mountain»-Burger werden nur heimische Zutaten verwendet. Der pflanzenbasierte Burger ist eine Ballaststoffquelle und weist einen hohen Protein- sowie Vitamin-B12-Anteil auf. Die fleischähnliche, rote Farbe erhält der Burger vom Randenpulver. Mehrere Restaurants und Hotels bieten diesen Burger erfolgreich als Alternative zum echten Fleisch-Burger an. Pistor führt ein breites Sortiment an Burgern und unterstützt den «Plant based Food»-Trend mit ihrem Produktangebot.
Trendentwicklung «Plant based Food»
Der Megatrend Gesundheits- und Ethic-Food sowie die vegetarische Bewegung, tragen viel zur Entwicklung neuer Nahrungsmittel bei. Daraus entstehen neue Essgewohnheiten oder stärken alte Trends, wie das der Flexitarier. Mit dieser Verbindung vereint sich die Trendentwicklung und kommt in eine höhere Stufe. Dank der grossen Produktnachfrage erhält der Markt ausgereifte, regionale und gesundheitlich wertvolle Produkte.
