Eines der ältesten Gewürze: Herb, aber auch süss, verzaubert Zimt uns vorwiegend in der Weihnachtszeit – rund um den Globus ist er ganzjährig beliebt. Zimt kann sehr gesund, aber auch schädlich sein.

 

Zimt enthält eine Vielzahl an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Mangan, Magnesium und Eisen. Als Heilmittel wird er zur Senkung von Blutzucker, bei Verdauungsbeschwerden, Rheuma und Erkältungen eingesetzt. Für die besonderen Duftnoten sorgen die ätherischen Öle Zimtaldehyd, Eugenol und Cumarin. Cumarin ist allerdings mit Vorsicht zu genies-sen, denn es kann zu Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen führen. Im Gegensatz zu Cassia-Zimt enthält der Ceylon-Zimt kaum Cumarin, was ihn gänzlich unproblematisch macht.

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Wussten Sie?

  • Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt und wurde schon im alten Ägypten zur Einbalsamierung und als Duftstoff verwendet.
  • Bereits im Mittelalter galt Zimt in Europa als kostbares Luxusgut und war teurer als Gold – er wurde als Statussymbol gehandelt.
  • Zimt kann die Fettverbrennung anregen. Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Inhaltsstoffe die Thermogenese ankurbeln können, was den Energieverbrauch des Körpers erhöht.
  • Der charakteristische Duft von Zimt kann das Gedächtnis und die Konzentration verbessern. Der Duft ist in der Aromatherapie dafür bekannt, geistige Leistungsfähigkeit zu fördern.
  • Die Rinde des Zimtbaums wird für das Gewürz genutzt und muss bis zu drei Jahre reifen, bevor sie geerntet werden kann.
  • Zimt kann sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren.
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Felicia Gähwiler

Autorin

«Weniger ist mehr» gilt nicht für Honig.

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