Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich zu Recht umweltfreundliche Verpackungen. Die Tösstaler Konditorei Voland setzt sich für gelebten Umweltschutz ein und verwendet daher Klarsichtbecher aus «RecyclingPET» aus Schweizer Produktion.
Ob Joghurt mit Müesli-Einsatz, Smoothies oder Salate - bei der Konditorei Voland wird der Produktpräsentation höchste Aufmerksamkeit geschenkt. Das Verpacken in transparenten Bechern erlaubt eine optimale Sichtbarkeit des Produktes. Seit knapp einem Jahr setzt René Schweizer, Geschäftsführer und Inhaber der Konditorei Voland, «Recycling-PET»-Becher ein und dies aus Überzeugung, denn rezykliertes PET ist gelebter Umweltschutz.
Warenpräsentation bei der Konditorei Voland, Steg
Vorbild sein
«Die Schonung der Ressourcen, das Rezyklieren von wiederverwertbaren Materialien und die Tatsache, dass die Becher in der Schweiz hergestellt werden, waren die ausschlaggebenden Argumente für die Umstellung auf rezykliertes PET», erläutert René Schweizer. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist auch, dass zu den Bechern immer die gleiche Anzahl Deckel im selben Karton mitgeliefert werden. Somit ist endlich Schluss mit ungleichen Verpackungseinheiten von Bechern und Deckeln.
Die Schonung der Ressourcen, das Rezyklieren von wiederverwertbaren Materialien und die Tatsache, dass die Becher in der Schweiz hergestellt werden, waren die ausschlaggebenden Argumente für die Umstellung auf rezykliertes PET.
René Schweizer, Geschäftsführer und Inhaber der Konditorei Voland
Lieber schlank und rank oder rundlich und bodenständig?
Zum Abfüllen von Birchermüesli oder frischen Früchten stehen zwei Becherformen zur Verfügung: Die eine Form ist schlank und elegant, die andere hat ein modernes, rundes Design. In den Dessertbechern lassen sich verschiedene Köstlichkeiten wie Vermicelles, Schichtdesserts und Crèmen abfüllen.
Die eigene Marke darf nicht fehlen
Zur Kennzeichnung der Produkte werden bei der Konditorei Voland Etiketten auf die Deckel aufgeklebt – eine Arbeit, die übrigens bestens im Voraus erledigt werden kann und dann ein schnelles und rationelles Abfüllen ermöglicht.
Information ist das A und O
Bei der Einführung des neuen Becherkonzeptes hat René Schweizer das Personal seiner sieben Filialen intensiv geschult, Flyer erstellt und die Kundschaft am Bildschirm im Laden über den Einsatz von «Recycling-PET» informiert. «Das ist ganz wichtig», sagt Schweizer, «denn die Mitarbeitenden müssen auf kritische Fragen der Kunden vorbereitet sein und diese beantworten können». Ein «Recycling-PET»-Becher lässt sich nicht auf den ersten Blick von einem normalen PET-Becher unterscheiden, erst das rPET-Logo gibt den entscheidenden Hinweis.
Auch für Salziges und Warmes
Die Multifood-Schalen von PAWI Verpackungen werden ebenfalls mit einem Deckel aus rezykliertem PET geliefert. Die neue Generation dieser Schalen eignet sich sowohl für Salate und kalte Gerichte als auch für Speisen, die sich im Mikrowellenherd erhitzen lassen.
Die Deckel wurden zudem optimiert: Die Schalen lassen sich nun mit einem Handgriff mühelos verschliessen. Eine Banderole aus Karton verleiht dem Produkt einen handwerklichen Touch. Die Multifood-Schalen gibt es im trendigen Sujet von «my taste away» oder schon ab 3'000 Stück individuell bedruckt nach Kundenwunsch in weissem oder braunem Karton.
«Recycling-PET» der Umwelt zuliebe
Gesammeltes PET wird rezykliert, zu Granulat verarbeitet und durch ein Schweizer Unternehmen in der Zentralschweiz im Tiefziehverfahren zu neuen Produkten verarbeitet. Ein direkter Kontakt zwischen dem Lebensmittel und dem rezyklierten Material besteht nicht, da 80 % «rezykliertes PET» vornehmlich in der inneren Hauptschicht verwendet wird. Eine dünne Schicht PET auf beiden Seiten bildet eine Barriere gegenüber dem Lebensmittel.
Aufräumen mit Mythen
Mythos 1
Verpackungen stehen heute grundsätzlich immer mal wieder in der Kritik. Es gilt deshalb, hartnäckige Mythen aufzulösen, denn Verpackungen haben eine wichtige Funktion: Sie schützen die Lebensmittel vor zu frühem Verderb und dienen als Transportmittel. Zudem trägt die Verpackung nur einen sehr geringen Anteil zur Umweltbelastung eines Produktes bei – in der Regel weniger als vier Prozent. Die Verpackung verhindert folglich das schlimmste Szenario für die Umwelt: Das vorzeitige Verderben von Nahrungsmitteln.
Mythos 2
Ein weiterer Mythos besteht darin, Kunststoffverpackungen würden die Umwelt am stärksten belasten. Das stimmt nur bedingt. Zwar belastet ein Kilogramm Plastik die Umwelt stärker als ein Kilogramm Glas, jedoch sind Kunststoffverpackungen deutlich leichter und reduzieren die Belastung beim Transport.
Mythos 3
Es wird immer wieder proklamiert, dass biobasierter Kunststoff bedeutend umweltfreundlicher sei. Das ist irreführend, denn für den Anbau der Pflanzen braucht es enorm viel Wasser, Dünger und Pestizide. Zu bedenken ist auch, dass biobasierter Kunststoff aus Lebensmitteln wie Mais und Zuckerrohr hergestellt wird. Diese elementaren Rohstoffe und die dafür genutzte Anbaufläche stehen somit nicht mehr zur Lebensmittelproduktion zur Verfügung.
Heisse Getränke in coolen Bechern
Kein Fingerverbrennen mehr und länger das warme Lieblingsgetränk geniessen können Sie mit dem 2 oder 3 dl doppelwandigen Becher von PAWI Verpackungen! Ein einwandiger EspressoBecher rundet das Lieferprogramm ab. Passende Deckel gibt es in weiss oder schwarz.
Alle drei Bechergrössen sind mit dem StandardSujet «my taste away» erhältlich oder können individuell nach Ihren Wünschen bedruckt werden, um Ihre Markenbotschaft zu vermitteln.
Die individuell bedruckten Getränkebecher sind auch in einer Ausführung erhältlich, bei der der Kunststoffanteil der Innenbeschichtung signifikant gesenkt wurde. Sie sind somit im herkömmlichen Papierrecycling vollständig wiederverwertbar.